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Stadt Pirna erhält Fördermittel für wichtige Radwegprojekte – Baumaßnahmen beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2025

Zwei Förderanträge, die im Rahmen des Förderprogramms Kommunaler Straßen- und Brückenbau (KStB) gestellt wurden, haben im Oktober eine positive Rückmeldung erhalten: den Anbau eines Radweges an der Äußeren Pillnitzer Straße sowie die Verbreiterung des Internationalen Elberadweges im Bereich Elbschlösschen.

Mit diesen Bescheiden kann die Stadt nun die Ausschreibungen für beide Maßnahmen vorbereiten. Obwohl ein Baubeginn im Jahr 2024 aufgrund der Vergabeverfahren nicht mehr möglich ist, wird angestrebt, die Bauarbeiten im Frühjahr bei geeignetem Wetter zu beginnen.

Das Projekt an der Äußeren Pillnitzer Straße zielt darauf ab, eine Unfallhäufungsstelle zu entschärfen. Derzeit führt der dortige Radweg stadtauswärts linksseitig auf dem Geh- und Radweg und verursacht aufgrund mehrerer Zufahrten regelmäßig Unfälle. Die geplante Maßnahme wird eine sichere und getrennte Fahrradinfrastruktur schaffen, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Ebenso wird die Erweiterung des Elberadweges eine gefährliche Engstelle beseitigen, die bisher zu Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern geführt hat. Die Verbreiterung des Weges wird eine bessere Sichtbarkeit und mehr Raum für alle Nutzer bieten, was die Sicherheit entlang dieses beliebten Abschnitts wesentlich verbessern wird.

„Wir freuen uns über die Fördermittelzusagen des Freistaats Sachsen für die Verbreiterung des Elberadwegs im Bereich Elbschlösschen in Pirna in Höhe von rund 91.000 Euro sowie für den Anbau eines Radwegs an Äußere Pillnitzer Straße (S 167) in Pirna von ca. 385.000 Euro.“ sagt Bürgermeister Markus Dreßler. „Damit können wir nach dem bereits begonnenen Neubau des Radwegs im Gottleubatal nun die Ausschreibung und Umsetzung von zwei weiteren wichtigen Radwegeprojekten angehen und den Radverkehr in Pirna weiter sicherer machen."