Richard-Wagner-Stätten Graupa auf Dresdner Hochzeitsmesse JAwort
Am Stand E04 – ganz in Weiß-Lila gehüllt – stellt sich das Jagdschloss Graupa als Heirats- und Feier-Location für Gesellschaften mit bis zu 100 Gästen vor. In dessen wunderschönem Festsaal wird der Traum von einer Vermählung in romantischem Ambiente zur Wirklichkeit. Die Richard-Wagner-Stätten Graupa bieten dafür die idealen Rahmenbedingungen und unterstützen Brautpaare in allen Belangen. Inmitten eines weitläufigen Parks gelegen, bildet die Einrichtung mit ihrer Verquickung von Kultur und Natur die vortreffliche Kulisse für Hochzeiten, Feste und Tagungen.
Der mittels Fahrstuhl barrierefrei erreichbare Festsaal ist lichtdurchflutet dank großer Fensterreihen, aus denen der Blick weit ins Osterzgebirge bis zum Kahleberg wandert. Die klassisch-cremeweißen Wände werden vom Hauptdekor eines großflächigen Kunstwerkes aus zartem Stoff durchbrochen. Dieser Wandteppich entstand nach einer Zeichnung von Richard Wagner für die Bühnengestaltung seiner in Graupa musikalisch skizzierten Oper „Lohengrin“ und zeigt eine Ansicht der Elblandschaft in der Sächsischen Schweiz. Wunderschöne Pendelleuchten, die entfernt an die ikonischen Lichtringe in Fritz Langs Stummfilm-Klassiker „Metropolis“ erinnern, sorgen für warme und gemütliche Beleuchtung. Die Bestuhlung hingegen hebt sich augenscheinlich heraus, denn gleich drei Farbtöne – intern liebevoll Himbeere, Brombeere und Pflaume genannt – wollen sich so gar nicht in Zurückhaltung üben.
Bei Standesamtlichen Trauungen erwartet die Gäste eine unaufdringlich-festliche Dekoration der Fensterbänke, Grünpflanzen, frischer Blumenschmuck sowie ein historisches Ensemble aus Tisch und Lehnsesseln, auf denen auch Richard Wagner einst gesessen haben könnte. Auf dem schwarzen Lacktisch, an dem die Standesbeamtin die Unterlagen ausbreitet, leuchten Kerzen und strahlen bis zum klangvollen wie dekorativen Bösendorfer-Konzertflügel, der nebenan auf seinen Einsatz wartet. Ein Gang von der Brautgarderobe bis zum Tisch der Standesbeamtin wird gesäumt von fächerartig aufgestellten Stühlen für bis zu 90 Personen.
Das stattliche Jagdschloss Graupa stammt aus dem Jahre 1659. Um 1755 gelangte die Anlage in den Besitz des kurfürstlich-königlichen Hauses. Umgeben von Wiesen und Wäldern, die zum Pillnitzer Tännicht gehörten, nutzten es die Wettiner als Jagdschloss und ab 1831 war es der Amtssitz des Pillnitzer Revierförsters. Von der jetzigen Eigentümerin, der Stadt Pirna, wurde das Jagdschloss von 2010 bis 2012 rekonstruiert und wird seit 2013 von der Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH mit Leben erfüllt. Der historische Gebäudekomplex beherbergt im Erdgeschoss einen Teil der multimedialen Ausstellung der Richard-Wagner-Stätten Graupa. Der Festsaal wird für Konzerte, Theatervorführungen, Tagungen, seit 2014 für Trauungen und seit 2016 für Festlichkeiten genutzt.
Neben dem Festsaal nutzen Gäste auch das harmonisch geschlossene Ambiente des Schlosshofs auf der Ostseite, die Terrasse mit kleiner Teichanlage auf der Westseite und die Schlosswiesen mit Wäldchen, Spazierwegen und Spielplatz für Sektempfänge, Fotosessions und Familienzeiten. Als ideales Fotomotiv eignet sich die 450 Jahre alte und denkmalgeschützte Eiche im Schlosspark. Deren riesige Baumkrone, die knorrigen Wurzeln und die langen bis zum Boden liegenden Äste sorgen als passende Szenerie für Fotos der besonderen Art.
Für einen persönlichen Eindruck steht Frau Vicky Wagner als Ansprechpartnerin und individuelle Organisatorin nach Anmeldung für einen Rundgang im Schloss zur Verfügung. Vom 13. bis 14. Januar 2024 gibt sie gern Auskunft auf der Dresdner Hochzeitmesse JAwort, wo sie auch Terminwünsche für Trauungen entgegennimmt. Geheimtipp für Pärchen und solche, die es werden wollen: Am Stand E04 in Halle 1 erwartet die Selfie-Generation ein Foto-Spiegel für spontane Sofortbilder.