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Klavier-Recital mit Joshua Rupley in Graupa auf 2025 verlegt

„Zwischen Welten“ hat Joshua Rupley sein Klavier-Recital genannt, mit dem er 2025 in den Richard-Wagner-Stätten Graupa gastiert. Der junge und vielfach ausgezeichnete amerikanische Pianist musste sein Konzert gesundheitsbedingt vom 14. April auf den 2. März verschieben.

Mit der „Großen Sonate für das Hammerklavier“ op. 106 sprengte Ludwig van Beethoven alle bis dato geltenden Grenzen der Gattung. Das selten gespielte und erst Jahrzehnte nach Beethovens Tod von Franz Liszt uraufgeführte Spätwerk wird von Pianisten ob seiner technischen Schwierigkeiten und musikalischen Herausforderungen bis heute gleichermaßen gefürchtet wie geliebt.

René Hirschfelds 7-sätziger Zyklus „Musik für Piano solo“ hat ähnliche Ausmaße, entsteht jedoch langsam und löst sich am Ende in Freiheit und Weite wieder auf. Er verlangt vom Pianisten äußerste Sensibilität des Anschlags bis in leiseste Bereiche und über weite Strecken größte Ruhe in der Entwicklung der Klänge. Es scheint fast eine Musik für Riesen zu sein, oder für Himmelskörper, eher als für Menschen.