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Canalettos Pirnaer Marktansicht wird wieder lebendig

Am 26. April erweckt die Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH (KTP) mit Unterstützung des Vereins „Der Retter der Stadt Pirna – Theophilus Jacobäer" e.V. wieder eines der Werke von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, zum Leben.

Canalettos „Marktplatz zu Pirna“ wird pünktlich um 15 Uhr von Laien in historischen Kostümen, mit Hunden, Pferden und vielen originalen Details nachgestellt. Für einige Minuten verharrt das illustre Ensemble exakt an Ort und Stelle für die Kameras der Schaulustigen. Im Anschluss daran wird der temporär gesperrte Bereich wieder öffentlich zugänglich. Das interessierte Publikum darf dann Teil des ikonischen Bildes werden, über den Markt schlendern und selbst posieren.

Alle Gäste sind aufgerufen, ihr ganz persönliches Canaletto-Bild oder -Video festzuhalten und mittels Smartphone-App der Foto-Community venovani mit anderen zu teilen: Einfach den QR-Code am großen Freiluft-Gemälderahmen vor dem Canaletto-Café scannen, App laden und mitmachen!

„Das Lebendige Canalettobild 2024“ wird unterstützt durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden, von Radeberger Pilsner, Oertel Gerüstbau und den Stadtwerken Pirna.

Für alle, die von Canaletto einfach nicht genug bekommen können, gibt es einen geführten Rundgang durch Pirna mit kunstgeschichtlichem Schwerpunkt: Die App "Canalettos Blick" für das Smartphone nimmt Interessierte mit auf eine magische Zeitreise. Stadtführer ist kein geringerer als Bernardo Bellotto (1722-1780). Der berühmte Veduten-Maler erzählt spannende Anekdoten zu den interessantesten Orten und einigen Schauplätzen seiner ikonischen Stadtansichten.

„Canalettos Blick“ verschmilzt eine interaktive Stadtkarte, Bilder, Audio, Texte und modernste Augmented-Reality-Technologie zu einem außergewöhnlichen Multimedia-Erlebnis mit zahlreichen Erlebnisorten. Dabei kann die Tour individuell gestartet und jederzeit unterbrochen werden. Das Highlight: In den passenden Kulissen erweckt Bernardo Bellotto seine historischen Gemälde – allen voran „Der Marktplatz zu Pirna“ – zum Leben. Die vor Jahrhunderten gemalten Protagonisten treten plötzlich aus dem Bild heraus und berichten über ihren Alltag – so, als würde man ihnen persönlich gegenüberstehen.