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Eine Kuh namens Liesel – Dresdner Figurentheater Jörg Bretschneider

Ein rührend komisches Puppentheater gespielt in einem großen Postauto aus Pappe für Kinder ab 4 Jahren, frei nach dem Kinderbuch Kuh Liselotte

Die Kuh Lieselotte lebt zusammen mit Hühnern auf einen Bauernhof und die Bäuerin Roswitha ist wie eine Mutter zu ihr. Aber auch den Postboten Heiner findet die Bäuerin nett und wenn sie ihn zum Kaffeetrinken ins Haus einlädt, hat keiner mehr Zeit für Lieselotte. Eigentlich ist die Lieselotte ja lieb, aber plötzlich lauert sie den Heiner auf, um ihn zu erschrecken. Der arme Kerl hat schon Alpträume. Das muss sich ändern, denkt er sich. Er packt für die Lieselotte ein Paket und erlaubt ihr die Post auszutragen. Leider geht alles schief und Lieselotte bekommt eine schlimme Erkältung. Die Bäuerin und Heiner kümmern sich um sie und am Ende hat Lieselotte zwei dicke Freunde.

Kritik (Sächsische Zeitung)

Gespielt wird in einem postgelb gestrichenen Paketauto, das voller Überraschungen steckt. Da wird der Laderaum mal zum Wohnzimmer und mal zum kleinen Dorf, die Fahrerkabine zum perfekten Ort für ein spannendes Schattenspiel und ein großes Paket auf der hinteren Ladefläche entpuppt sich als Miniaturbühne, auf der Roswithas Bauernhof zum Leben erweckt wird. Angereichert mit ein paar Musikeinlagen, wird daraus ein äußerst vergnügliches, witziges und turbulentes Stück, daß das Publikum in große Begeisterung versetzte.

 

Die Inszenierung spielt in einem riesigen Auto aus Pappe mit vielen Paketen mit Bühnenbildnern aus Pappe und Puppen aus Pappe. Also ein Pappentheater.

 

Spiel: Jörg Bretschneider

Regie: Jörg Bretschneider

Text: Jörg Bretschneider

Ausstattung: Matthias Hänsel