Ausstellung: Jedes Opfer hat einen Namen
450.000 Jüdinnen und Juden wurden zwischen März und Dezember 1942 in den Gaskammern des Vernichtungslagers Belzec im heutigen Polen ermordet. Jedes einzelne dieser Opfer hatte seine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, einen Beruf, hatte Hoffnungen und Wünsche und Pläne. So vielfältig und unterschiedlich, wie Menschen und ihre Lebensläufe sind.
In Zusammenarbeit mit der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) zeigen wir die vom Museum in Bełżec in Kooperation mit dem Bildungswerk Stanisław Hantz gestaltete Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“. Die Ausstellung lässt mit biografischen Skizzen und Fotografien einige dieser Menschen aus der Anonymität heraustreten und erinnert an sie.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag/Feiertage von 10 bis 17 Uhr
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem StadtMuseum Pirna statt.