Rückblick: True Crime mit Ralf Hubrich, Erster Kriminalhauptkommissar a. D., Pirna
Mittelpunkt der ersten Kriminacht des Jahres, am 15.2.2025, waren authentische Fälle, zu denen Ralf Hubrich selbst ermittelte. Aus seinen mehr als 34 Jahren Berufserfahrung berichtete Hubrich den knapp hundert interessierten Gästen von den spektakulärsten und kuriosesten Fällen, die sich hier zugetragen haben – und zwar ganz persönlich, ohne jegliches Reißerische, aber voller Informations- und Kommunikationsfreude. Hubrich las aus dem Buch "Der Kannibale von Heidenau", das aktuell in seiner vierten Auflage bei der edition Sächsische Zeitung vergriffen ist und nach Hubrichs Fällen vom Journalisten Jörg Stephan Stock geschrieben wurde. Der Abend war spannende True Crime per excellence, lokal verortet in Pirna, Altenberg, Heidenau und Dipps.
Zu Ralf Hubrich:
Ralf Hubrich, der mit 25 Jahren als studierter Elektroingenieur zur Kripo ging, auch weil die Kripo Leute suchte, wirkte im Wesentlichen hier in Pirna, in der Sächsischen Schweiz und im Osterzgebirge. Von der Pieke auf lernte er als Seiteneinsteiger, was zu einem Kriminalisten dazugehört. Womit er dabei von Anfang an klarkommen musste, waren Leichen. Das Schlimmste aber sind tote Kinder, die haben Hubrich am meisten mitgenommen. Dazu steht Hubrich noch heute, nachdem er seit zehn Jahren Erster Kriminalhauptkommissar a. D. ist.

