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Unterstützung für Swisttal – Spendenaufruf für die Opfer der Hochwasserkatastrophe

Auch Tage nach der verheerenden Flut ist das Ausmaß der Katastrophe in den westlichen Bundesländern noch nicht zu fassen.

Zu einer konkreten Kommune hatte Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke dieser Tage besonderen Kontakt: der Gemeinde Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die ehemalige Pirnaer Rechtsamtsleiterin Petra Kalkbrenner ist seit 2015 in dieser Gemeinde Bürgermeisterin. Sie hat die Stadt Pirna um Unterstützung gebeten.

Die Gemeinde Swisttal wurde am 14.07.2021 von einer Naturkatastrophe bisher nicht vorstellbaren Ausmaßes getroffen. Menschen mussten per Boot oder Hubschrauber gerettet werden. Sondereinheiten des THW, der Bundes- und Landespolizei, des DLRG und der Feuerwehr waren vor Ort. Trotz allem sind Tote zu beklagen. Die Schäden an Infrastruktur und Wohngebäuden sind immens, Straßen und Brücken sind weggebrochen, müssen instandgesetzt oder neu geschaffen werden. Für Schulen und Kindertagesstätten müssen Ersatzmöglichkeiten geschaffen werden. Wohngebäude sind unbewohnbar oder müssen sogar abgerissen werden. Insgesamt sind 80 Prozent des Gemeindegebietes von 64 qkm betroffen. Das Ausmaß der Schäden wird zurzeit immer noch ermittelt und dürfte einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag erreichen.

Gern können Bürgerinnen und Bürger für diese Gemeinde spenden. Für die Opfer des Hochwassers hat die Gemeinde Swisttal zwei Spendenkonten eingerichtet:

  • Raiffeisenbank Rheinbach-Voreifel eG
    IBAN DE76 3706 9627 0300 2160 21
    Verwendungszweck „Hochwasser Swisttal 2021
  • Kreissparkasse Köln
    IBAN DE41 3705 0299 0059 0023 50
    Verwendungszweck „Hochwasser Swisttal 2021“