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Baustellen & Verkehr Stadt

Stadt Pirna investiert in Verkehrsinfrastruktur – Kreisverkehr an der Rottwerndorfer Straße ausgebaut

Mitte Juni 2020 begann die Stadt Pirna mit dem Ausbau der des Kreisverkehrs Rottwerndorfer / Zehistaer Straße an der Adlerapotheke in Pirna. Gut ein Jahr später können die Bauarbeiten abgeschlossen werden.

Dieser Kreisverkehr und der ebenfalls neu errichtete Kreisverkehr an der Kreuzung Einsteinstraße/Zehistaer Straße sind verkehrstechnisch im Komplex zu betrachten. OB Hanke: „Mit den beiden neuen Kreuzungslösungen ist die Stadt Pirna an dieser Stelle für die mit Fertigstellung der Südumfahrung einhergehenden veränderten Verkehrsströme in die Innenstadt und in die Seitentäler bestens gerüstet.“
Das Großbauvorhaben umfasste Straßen-, Tiefbau- und Leitungs- und Landschaftsbauarbeiten der Stadt Pirna, der Stadtwerke Pirna sowie der Stadtwerke Pirna Energie. Die Bauausführung erfolgte in vier Bauphasen.

Grünplanerische Gestaltung des Kreisverkehrs:
Grundidee der Stadt Pirna war es, die Gesteinsarten der zwei anliegenden Täler bei der Gestaltung der Kreuzungsbereiche und der Kreisverkehre Zehistaer Straße/Einsteinstraße sowie Rottwerndorfer Straße/Zehistaer Straße aufzugreifen. Am Kreisverkehr Zehistaer Straße/Einsteinstraße wurde das Gestaltungskonzept mit der Gesteinsart Grauwacke umgesetzt. Für den Kreisverkehr Rottwerndorfer Straße/Zehistaer Straße griffen die Planer das Thema Sandstein auf. In der Mitte des Kreisverkehrs haben große Sandsteine, Sandsteinfindlinge und Sandsteinschotter in verschiedener Korngröße ihren Platz gefunden. Diese kombinierten die Gartenbauer mit verschiedenen Gehölzen, Stauden und Gräsern. Bei der Auswahl der ca. 900 Pflanzen achtete die Stadt darauf, dass sie ganzjährig wechselnde Höhepunkte bieten und robusten sowie hitze- und trockenheitsverträglich sind. Farblich spiegeln die Blüten die Farben Blau und Orange aus dem Logo der Stadt Pirna wider. Die Pflanzarbeiten werden in diesem Herbst vollständig beendet.

Kosten:
Für die Baumaßnahme der Stadt Pirna wurden insgesamt rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Freistaat Sachsen unterstützte das Vorhaben mit einer Förderquote von 80 Prozent der förderfähigen Kosten über die Richtlinie „Kommunaler Straßenbau“. Die Fördermittelzusage des Freistaates für den Neubau des Knotenpunkts Rottwerndorfer Straße/Zehistaer Straße erhielt die Stadt Pirna im Januar 2020.