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IndustriePark Oberelbe (IPO) Stadt

IPO-Zweckverband bestätigt fokussierte Weiterentwicklung – Beschluss zum Bebauungsplan 1.1 ist Auftakt zur intensiven Weiterarbeit

Auf der heutigen Zweckverbandssitzung wurde die fokussierte Weiterentwicklung des künftigen IndustriePark-Oberelbe bestätigt.

Im nächsten Schritt soll nun auf der Grundlage der Ergebnisse der bisherigen Beteiligungen auf dem Gebiet der Teilflächen C und D (siehe Grafik) die Bauleitplanung vorangetrieben werden. Dazu wurde der Aufstellung des Bebauungs-Planes „Technologiepark Feistenberg“ mehrheitlich beschlossen. Ziel ist es nun, den Entwurf dieses Planes bis zum Frühjahr zu erstellen und danach allen Trägern öffentlicher Belange sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Stellungnahme bereitzustellen. In diesen Entwurf wird bereits die Verkehrsplanung für die künftige Abfahrt von der B172a ins Gebiet integriert und eingearbeitet. Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung wurden insgesamt 49 Stellungnahmen von Trägern Öffentlicher Belange eingereicht und bearbeitet. Auch die Anliegen von 132 Bürgern, Vereinen und Unternehmen werden geprüft und, soweit berechtigt, in den Entwurf aufgenommen. In den Prozess fließen ebenfalls die 1133 Stellungnahmen, die in Form von zusammengestellten Ordnern übergeben wurden, mit ein.

Zweckverbandsvorsitzender Jürgen Opitz ist froh über die gefassten Entscheidungen: "Nun können wir in konkretisierte Planungen starten. Die Bürger fordern von uns zurecht Transparenz über Kosten und über die konkreten Umsetzungen. Das wird der kommende Prozess nun mit sich bringen. Erst nach diesen Untersuchungen können wir auch konkretere Zahlen nennen. Sich jetzt an spekulativ errechneten Zahlenspielereien zu beteiligen wäre unseriös. Der Zweckverband macht seine Hausaufgaben auf soliden Grundlagen. Ich freue mich auf den nächsten Schritt zum gemeinsamen Wirtschaftsprojekt. Es geht darum, unsere Region mutig und mit Augenmaß für die nachfolgenden Generationen aufzustellen. Unser Ziel ist es nicht zufrieden im Hier und Jetzt zu verharren, sondern jetzt Veränderungen voranzubringen, die es unseren Städten ermöglichen, auch in Zukunft noch lebenswert zu sein.“