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Breitbandausbau in Pirna startet – Vodafone startet in die Vermarktungsphase

Der Breitbandausbau in Pirna startet. Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke zeigte sich beim heutigen Termin sichtlich erleichtert: „Mit dem heutigen symbolischen Vermarktungsstart rückt das schnelle Internet nun endlich in greifbare Nähe.

Das langjährige Förder- und Ausschreibungsverfahren hat selbst unseren langjährigen Mitarbeitern so einiges abverlangt. Ich bin froh, dass wir nun soweit sind, dass die Vermarktungsphase starten kann. Denn damit wird für alle Beteiligten klar, dass es nur noch ein kleines Stück bis zum schnellen Klick ist.“ Ines Fröhlich, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium ergänzt: „Die Verfügbarkeit des Internets ist im modernen Zeitalter elementare Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe in fast allen Lebensbereichen und ein leistungsfähiges Breitbandnetz der Garant für die gesicherte Verfügbarkeit. Auf dieser Grundlage ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmen und Bildungseinrichtungen, aber auch den Kommunen in Sachsen die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können.“

Im Fördermittelantragsverfahren wurden 886 Haushalten, 108 Unternehmen, 23 Schulstandorte und 2 Krankenhäuser als unterversorgt eingestuft. Diese Standorte sollen künftig mit einer Downloadrate von mindestens 1 Gigabit/s zu erschlossen werden. Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren konnte mit Vodafone nun ein Unternehmen gefunden werden, das als starker Partner an der Seite der Stadtverwaltung den Breitbandausbau realisieren wird. Nach der Vergabe liegt nun auch der finale Fördermittelbescheid des Bundes vor. Die Bauarbeiten zur Kabelverlegung starten voraussichtlich im ersten Halbjahr 2021.
Die Gesamtinvestitionskosten betragen 8,7 Millionen Euro und werden zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten vom Bund über das Bundesförderprogramm und zu 30 Prozent durch den Freistaat Sachsen nach der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ gefördert.