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Pirna macht Platz für Inklusion – Start des Lego-Rampenprojekts

In Pirna startet ein innovatives Projekt, um die Zugänglichkeit der Stadt weiter zu verbessern und eine inklusivere Umgebung zu schaffen: der Bau von bunten Lego-Rampen.

Das Besondere an diesem Projekt ist die nachhaltige Bauweise mit Hilfe von gespendeten Lego-Steinen, die in ihrer Farbigkeit auffallen und den Blick auf Hindernisse sensibilisieren. So wird Unwegsamkeit sichtbarer und das ebnet das aktive Einbeziehen aller Bürger in die Gestaltung einer inklusiven Umgebung.

Langfristig werden Lego-Steine gesammelt, um den Bau und die Wartung der Rampen zu ermöglichen. „Wir glauben fest daran, dass diese Initiative nicht nur die physische Zugänglichkeit verbessern wird, sondern auch eine starke Gemeinschaftsbeteiligung fördert“, sagt Ines Heyde, Teilhabeberaterin der EUTB Pirna.

Durch die Kooperation mit dem Citymanagement Pirna e.V. und Lydia Schmid, der Beauftragten für Inklusion und Belange von Menschen mit Behinderung, konnten zum Osterzauber bereits erste Lego-Steine gesammelt werden und das wird jetzt weitergeführt.

Im Rahmen dieser Initiative werden Lego-Rampen entlang verschiedener Standorte in Pirna installiert, um allen Bürgern, unabhängig von ihren Mobilitätsbedürfnissen, einen leichteren Zugang zu ermöglichen.

Die Abgabestationen für Lego-Spenden befinden sich an mehreren Standorten in Pirna: Büro des Citymanagements in der Schössergasse 9, Spielaxie und Hugos Bar.

Jeder ist dazu aufgerufen sich an dieser wichtigen Initiative zu beteiligen und die bunten Steine zu spenden, damit Pirna für alle erlebbar gemacht werden kann.

 

Quelle: Citymanagement Pirna e. V.